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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines):
Fritz sinkt der Mut nach Pierres dramatischem
Ableben. Nicht zu Unrecht. Denn der Captain der
Schwarzen Garde in der Stadt hegt den Verdacht,
dass Fritz` Weihe nicht richtig vollzogen wurde
und dessen Kappe deswegen nicht in gewöhnlicher
Weise arbeite. Im letzten Moment kommt der Leiter
der Energieelite hinzu und informiert die Anwesenden,
dass der Sklavenmeister und der Energiemeister
eine Verständigung gefunden hätten bezüglich
der Versetzung von Fritz. Fritz soll von nun an
in der Energie-Elite dienen. Derweil stellt West-468
Will in Aussicht, dass Los von Eloise zu teilen,
nämlich in trauter Zweisamkeit auf Trion
leben zu können. Will muss mit sich kämpfen.
Aufgrund der Eifersucht seines Meisters versucht
Will vom Thema abzulenken, indem er ihm eine Gasblase
bringt. Versehentlich kommt er jedoch dabei an
eine äußerst sensible und verletzliche
Körperstelle des Meisters. Reflexartig wird
Will in die Ecke gestoßen, naiverweise erfährt
er vom Meister sogleich, dass es sich bei dieser
Stelle um einen Punkt handelt, bei dem eine bereits
leichter Stoß zu schweren Verletzungen oder
dem Tod der Wesen führen kann. Zu einem späteren
Zeitpunkt wird Will von seinem Herrn zu einem
Cognosc geführt. Dies sind Wesen, welche
nur aus Energie bestehen und in den Spitzen der
die Schmelze des Feuers umgebenden Pyramiden „wohnen“.
Will ist der erste Mensch, dem eine solche Ehre
zu Teil wird. Selten hatte ein Meister je eine
solche Ehre! Bei der Begegnung muss Will feststellen,
dass er vor Coggy (so nennt sich dieser Cognosc)
keine Geheimnisse haben kann. Dieser holt sich
die Geheimnisse direkt aus Wills Geist. Glücklicherweise
ist Coggy den Menschen wohlgesinnt, hegt insgeheim
sogar eine gewisse Verachtung für die Trionier.
Fritz wiederum gelingt es, den Ausgang aus der
Stadt zu finden, welchem ihm Pierre nicht mehr
offenbaren konnte, die Wasserkammer, aus welcher
gefilterte Rheinwasser wieder die Stadt verlässt.
HÖRZU
KOMMENTAR: Will bekommt durch Zufall
heraus, wo die dreibeinigen Herrscher tödlich
verwundbar sind. Cognosc, eine körperlose
Intelligenz, die noch über den Meistern steht,
bestellt Will zu sich.
Textquelle: Hörzu 35/1988, S. 53 - Länge:
25'
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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines):
Das Wissen um die Energieversorgung wird grundsätzlich
durch einen Lerncomputer vermittelt, welcher die
Kappe als Schnittstelle verwendet. Auf diese Weise
soll Will in die Energiegeheimnisse eingeweiht
werden. Mit Mühe und Not kann er vermeiden,
dass auch bei ihm dieses Verfahren angewandt wird.
Im wird eine Frist eingeräumt, innerhalb
derer er beweisen können soll, dass es bei
ihm auch ohne gehen solle. Sein Freund Will wird
währenddessen von einem Meistergremium befragt,
welche von Will wissen wollen, was Coggy dazu
bewog, Will zu empfangen. Will soll alsbald erneut
Gelegenheit bekommen, sich mit dem Energiewesen
zu besprechen, denn Coggy entschließt sich,
Energie von der Stadt abzuziehen. Die ganze Stadt
leider sodann an einem Energiemangel, die Lichter
gehen im wahrsten Sinne des Wortes aus, die Versorgung
der Sklaven mit Licht, Sauerstoff und Wärme
wird unterbrochen. Noch bevor es jedoch zu Todesfällen
kommt, weiht Coggy Will in sein Vorhaben ein,
die Stadt zu verlassen, weswegen er Energie aus
der Schmelze des Feuers anfordere. Zwar verrät
er das Vorhaben der freien Menschen auch weiterhin
nicht, weigert sich aber auch, aktive Hilfe zu
leisten. Sobald er die Stadt verlässt, hat
die Stadt wieder ihr gewohntes Energieniveau.
Für Will ist jedoch ein Aufatmen nicht angesagt,
denn bei seinem Meister angelangt, sieht er sich
dessen Anschuldigen gegenüber, wonach er
für das Verlassen des Cognosc sicher die
Schuld zu tragen habe. Aber nicht nur das! Will`s
Meister zweifelt erstmals ernsthaft an Wills Weihe
sowie Aufrichtig und will ihn selbst untersuchen,
denn der Zimmergenosse von Will, Boll, informierte
West-468 über Wills Aufzeichnungen. Bevor
West-468 den Helm von Wills Kopf lösen kann,
verpasst dieser ihm in Lebensgefahr einen tödlichen
Stoß auf dessen verletzliche Stelle.
KOMMENTAR
(Karl Miller): Nach Wills Begegnung mit
der körperlosen Intelligenz "Coggy"
müssen er und Fritz schnellstens die Stadt
verlassen. "Coggy" beabsichtigt ebenso,
die Stadt zu verlassen. Irgendwo im Weltraum will
es sich über das Vorhaben der Meister von
Trion mit der Erde mit anderen Intelligenzen beraten.
Zur Unterstützung von Wills Plänen entzieht
es der Stadt Energie. Diese lebensbedrohende Tat
löst bei den Meistern die höchste Alarmstufe
aus.
Textquelle: Karl Miller - Länge: 25'
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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines):
In Panik wendet sich Will an Fritz, um ihn von
dem tödlichen Kampf mit West-468 zu unterrichten.
Zudem wurde die Schwarze Garde auf Will angesetzt,
da Will in Verdacht steht, etwas mit dem Verlassen
des Cognosc zu tun zu haben. Auch am Arbeitsplatz
der Energieelite wird gefahndet, denn Fritz wurde
oftmals mit Will als dessen Freund gesichtet.
Beide beschließen, aus der Stadt zu fliehen.
Nachdem sie die von Will angefertigten Pläne
aus der Hand von Wills totem Meister zu bergen
im Stande sind, setzen sie ihre Flucht fort. Auf
dem Weg legen sie noch eine falsche Fährte,
indem sie Wills Tod am Ort der glücklichen
Erlösung vortäuschen. In der Fluchtkammer
wird jedoch Fritz von den Gardisten gestellt,
welche direkt beginnen, ihn zu schlagen. Zusammen
mit Will können die Gardisten jedoch überwältigt
werden, ihre Körper werfen die Beiden in
den Fluss. Da nach Will nicht mehr gefahndet wird
und Fritz nicht im Visier von Meistern oder der
Garde steht, flüchtet Will durch den unterirdischen
See, und Fritz verbleibt in der Stadt.
HÖRZU
KOMMENTAR: Die Schwarzen Garden fahnden
nach Will und Fritz. Die beiden müssen sofort
aus der Goldenen Stadt fliehen. Einziger Fluchtweg
ist ein unterirdischer Fluß.
Textquelle: Hörzu 37/1988, S. 69 - Länge:
25'
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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines):
Beanpole, der nicht bei den Spielen obsiegt, verbrachte
die Zeit nach den Wettkämpfen damit, in der
Nähe der Stadt eine Ruine zu bewohnen und
auf mögliche Zeichen seiner Freunde zu warten.
Sehr zu Wills Glück, denn dieser treibt (bereits
ohnmächtig) aus der Stadt heraus. Beanpole
befreit ihn aus seinem Anzug und pflegt Will zunächst,
bis dieser relativ reisefähig ist. Bevor
es losgeht, wird es erneut brenzlig, denn Dreibeiner
patrouillieren durch das Land aus der Stadt heraus.
Womöglich geschieht dies in Zusammenhang
zu den Geschehnissen in der Stadt! Nur mit Mühe
kann Beanpole Will davon überzeugen, Ruhe
zu bewahren und nicht wegzurennen. Gerade dies
würde sie entlarven! Auf dem Rückweg
kommen sie hungrig in einer Stadt an, wo sie Brote
erwerben möchten. Da sie kein Geld haben,
bietet Beanpole einem Bäcker Gold- und Silberfiguren
eines Schachspiels zum Tausch an, welches er in
der Ruine zuvor fand. Aufgrund des enormen Wertes
der Figuren erregen beide Jungen aber unnötigerweise
die Aufmerksamkeit der Gardisten, welche sie sodann
verfolgen. Will und Beanpole gelingt es, in einem
nahe liegenden Zirkus von Ali Pascha vorläufig
Unterschlupf zu finden. Dieser ist ein geldhungriger
Mensch, was beide schnell merken. Sie wittern
ihre Chance, umbemerkt in durch Pascha in die
weißen Berge zurückzukommen, indem
sie ihm vormachen, das bei Genf sich noch weitere
Figuren des Schachspieles an einem Ort befänden,
den nur die Jungs kennen. Eine kurze Randbemerkung
vom Autor der Rezension: Die Folge schließt
sehr merkwürdig ab, denn Pascha entdeckt
eine der falschen Kappen, welche sich Fritz und
Beanpole gegenseitig runterzogen. Hier erfolgt
leider eine etwas unglückliche Abfolge der
Geschehnisse. Denn ein wahrer Geweihter würde
sowas sofort melden. Nicht so hier. Pascha beschließt,
daraus einen finanziellen Vorteil zu schlagen.
Denkt man weiter, so muss man zu dem Schluss kommen,
dass es etwas geben kann, dass einem Geweihten
höherwertiger ist als die Weihe, nämlich
Geld. Für mich ein trauriger Schnitzer.
PRISMA
KOMMENTAR: Beanpole lebt in einem Versteck
außerhalb der "Goldenen Stadt"
und wartet auf Will. Als der eines Tages auf dem
Wasser treibend auftaucht, fischt Beanpole ihn
heraus.
Textquelle: Prisma 38/1988, S. 42 - Länge:
25'
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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines):
Will und Beanpole reisen zusammen mit dem Zirkus
Richtung Süden. In der Nähe ihres Zielortes
soll es erneut zu einer Vorstellung im Zirkus
kommen. Was beide nicht wissen, Pascha plant die
Kinder, welche für ihn arbeiten, im Anschluss
direkt durch einen herbeigerufenen Dreibeiner
weihen und dann zu Dienern der Gardisten zu machen.
Dieses Schicksal soll auch Will und Beanpole wiederfahren.
Sie erfahren es schließlich von Pascha selbst
und beschließen, nach der Show zusammen
mit den Kindern, die sie in das Geheimnis um die
Weißen Berge einweihten, zu entkommen. Zunächst
scheint es zu gelingen, sie werden jedoch mitten
in der Nacht von einem Trupp Dreibeiner aufgespürt.
Es fallen viele Schüsse durch die Roten Dreibeiner.
Erstaunlicherweise überleben alle. Am nächsten
Tag wird die Reise fortgesetzt. Die Gruppe erreicht
die Weißen Berge. Man wähnt sich in
Sicherheit. Wie schwer sitzt der Schlag, als Will
und Beanpole entdecken müssen, dass das Dorf
vor den Weißen Bergen, in dem sie einst
trainierten, völlig zerstört ist. Anmerkung
vom Autor der Rezension: Für viele bildete
diese Szene das traurige Ende der Geschichte.
Unwissend, dass nur zwei der drei Bücher
um die Dreibeinigen Monster verfilmt wurden, das
wahre Ende also noch ausstand, welches in der
dritten Film-Staffel hätte verfilmt werden
sollen.
HÖRZU
KOMMENTAR: Will und Beanpole haben Unterschlupf
beim Zirkusdirektor Ali gefunden. Er versteckt
die beiden jedoch nicht ohne Hintergedanken vor
den "Schwarzen Garden". Ali will die
Fangprämie kassieren, die auf Will und Beanpole
ausgesetzt ist.
Textquelle: Hörzu 39/1988, S. 71 - Länge:
25'
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