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21. Eine Begegnung der dritten Art (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Fritz sinkt der Mut nach Pierres dramatischem Ableben. Nicht zu Unrecht. Denn der Captain der Schwarzen Garde in der Stadt hegt den Verdacht, dass Fritz` Weihe nicht richtig vollzogen wurde und dessen Kappe deswegen nicht in gewöhnlicher Weise arbeite. Im letzten Moment kommt der Leiter der Energieelite hinzu und informiert die Anwesenden, dass der Sklavenmeister und der Energiemeister eine Verständigung gefunden hätten bezüglich der Versetzung von Fritz. Fritz soll von nun an in der Energie-Elite dienen. Derweil stellt West-468 Will in Aussicht, dass Los von Eloise zu teilen, nämlich in trauter Zweisamkeit auf Trion leben zu können. Will muss mit sich kämpfen. Aufgrund der Eifersucht seines Meisters versucht Will vom Thema abzulenken, indem er ihm eine Gasblase bringt. Versehentlich kommt er jedoch dabei an eine äußerst sensible und verletzliche Körperstelle des Meisters. Reflexartig wird Will in die Ecke gestoßen, naiverweise erfährt er vom Meister sogleich, dass es sich bei dieser Stelle um einen Punkt handelt, bei dem eine bereits leichter Stoß zu schweren Verletzungen oder dem Tod der Wesen führen kann. Zu einem späteren Zeitpunkt wird Will von seinem Herrn zu einem Cognosc geführt. Dies sind Wesen, welche nur aus Energie bestehen und in den Spitzen der die Schmelze des Feuers umgebenden Pyramiden „wohnen“. Will ist der erste Mensch, dem eine solche Ehre zu Teil wird. Selten hatte ein Meister je eine solche Ehre! Bei der Begegnung muss Will feststellen, dass er vor Coggy (so nennt sich dieser Cognosc) keine Geheimnisse haben kann. Dieser holt sich die Geheimnisse direkt aus Wills Geist. Glücklicherweise ist Coggy den Menschen wohlgesinnt, hegt insgeheim sogar eine gewisse Verachtung für die Trionier. Fritz wiederum gelingt es, den Ausgang aus der Stadt zu finden, welchem ihm Pierre nicht mehr offenbaren konnte, die Wasserkammer, aus welcher gefilterte Rheinwasser wieder die Stadt verlässt.

HÖRZU KOMMENTAR: Will bekommt durch Zufall heraus, wo die dreibeinigen Herrscher tödlich verwundbar sind. Cognosc, eine körperlose Intelligenz, die noch über den Meistern steht, bestellt Will zu sich.
Textquelle: Hörzu 35/1988, S. 53 - Länge: 25'

22. Eine Krise spitzt sich zu (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Das Wissen um die Energieversorgung wird grundsätzlich durch einen Lerncomputer vermittelt, welcher die Kappe als Schnittstelle verwendet. Auf diese Weise soll Will in die Energiegeheimnisse eingeweiht werden. Mit Mühe und Not kann er vermeiden, dass auch bei ihm dieses Verfahren angewandt wird. Im wird eine Frist eingeräumt, innerhalb derer er beweisen können soll, dass es bei ihm auch ohne gehen solle. Sein Freund Will wird währenddessen von einem Meistergremium befragt, welche von Will wissen wollen, was Coggy dazu bewog, Will zu empfangen. Will soll alsbald erneut Gelegenheit bekommen, sich mit dem Energiewesen zu besprechen, denn Coggy entschließt sich, Energie von der Stadt abzuziehen. Die ganze Stadt leider sodann an einem Energiemangel, die Lichter gehen im wahrsten Sinne des Wortes aus, die Versorgung der Sklaven mit Licht, Sauerstoff und Wärme wird unterbrochen. Noch bevor es jedoch zu Todesfällen kommt, weiht Coggy Will in sein Vorhaben ein, die Stadt zu verlassen, weswegen er Energie aus der Schmelze des Feuers anfordere. Zwar verrät er das Vorhaben der freien Menschen auch weiterhin nicht, weigert sich aber auch, aktive Hilfe zu leisten. Sobald er die Stadt verlässt, hat die Stadt wieder ihr gewohntes Energieniveau. Für Will ist jedoch ein Aufatmen nicht angesagt, denn bei seinem Meister angelangt, sieht er sich dessen Anschuldigen gegenüber, wonach er für das Verlassen des Cognosc sicher die Schuld zu tragen habe. Aber nicht nur das! Will`s Meister zweifelt erstmals ernsthaft an Wills Weihe sowie Aufrichtig und will ihn selbst untersuchen, denn der Zimmergenosse von Will, Boll, informierte West-468 über Wills Aufzeichnungen. Bevor West-468 den Helm von Wills Kopf lösen kann, verpasst dieser ihm in Lebensgefahr einen tödlichen Stoß auf dessen verletzliche Stelle.

KOMMENTAR (Karl Miller): Nach Wills Begegnung mit der körperlosen Intelligenz "Coggy" müssen er und Fritz schnellstens die Stadt verlassen. "Coggy" beabsichtigt ebenso, die Stadt zu verlassen. Irgendwo im Weltraum will es sich über das Vorhaben der Meister von Trion mit der Erde mit anderen Intelligenzen beraten. Zur Unterstützung von Wills Plänen entzieht es der Stadt Energie. Diese lebensbedrohende Tat löst bei den Meistern die höchste Alarmstufe aus.
Textquelle: Karl Miller - Länge: 25'

23. Alarm in der goldenen Stadt (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): In Panik wendet sich Will an Fritz, um ihn von dem tödlichen Kampf mit West-468 zu unterrichten. Zudem wurde die Schwarze Garde auf Will angesetzt, da Will in Verdacht steht, etwas mit dem Verlassen des Cognosc zu tun zu haben. Auch am Arbeitsplatz der Energieelite wird gefahndet, denn Fritz wurde oftmals mit Will als dessen Freund gesichtet. Beide beschließen, aus der Stadt zu fliehen. Nachdem sie die von Will angefertigten Pläne aus der Hand von Wills totem Meister zu bergen im Stande sind, setzen sie ihre Flucht fort. Auf dem Weg legen sie noch eine falsche Fährte, indem sie Wills Tod am Ort der glücklichen Erlösung vortäuschen. In der Fluchtkammer wird jedoch Fritz von den Gardisten gestellt, welche direkt beginnen, ihn zu schlagen. Zusammen mit Will können die Gardisten jedoch überwältigt werden, ihre Körper werfen die Beiden in den Fluss. Da nach Will nicht mehr gefahndet wird und Fritz nicht im Visier von Meistern oder der Garde steht, flüchtet Will durch den unterirdischen See, und Fritz verbleibt in der Stadt.

HÖRZU KOMMENTAR: Die Schwarzen Garden fahnden nach Will und Fritz. Die beiden müssen sofort aus der Goldenen Stadt fliehen. Einziger Fluchtweg ist ein unterirdischer Fluß.
Textquelle: Hörzu 37/1988, S. 69 - Länge: 25'

24. Schutz hinter Clownsmasken (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Beanpole, der nicht bei den Spielen obsiegt, verbrachte die Zeit nach den Wettkämpfen damit, in der Nähe der Stadt eine Ruine zu bewohnen und auf mögliche Zeichen seiner Freunde zu warten. Sehr zu Wills Glück, denn dieser treibt (bereits ohnmächtig) aus der Stadt heraus. Beanpole befreit ihn aus seinem Anzug und pflegt Will zunächst, bis dieser relativ reisefähig ist. Bevor es losgeht, wird es erneut brenzlig, denn Dreibeiner patrouillieren durch das Land aus der Stadt heraus. Womöglich geschieht dies in Zusammenhang zu den Geschehnissen in der Stadt! Nur mit Mühe kann Beanpole Will davon überzeugen, Ruhe zu bewahren und nicht wegzurennen. Gerade dies würde sie entlarven! Auf dem Rückweg kommen sie hungrig in einer Stadt an, wo sie Brote erwerben möchten. Da sie kein Geld haben, bietet Beanpole einem Bäcker Gold- und Silberfiguren eines Schachspiels zum Tausch an, welches er in der Ruine zuvor fand. Aufgrund des enormen Wertes der Figuren erregen beide Jungen aber unnötigerweise die Aufmerksamkeit der Gardisten, welche sie sodann verfolgen. Will und Beanpole gelingt es, in einem nahe liegenden Zirkus von Ali Pascha vorläufig Unterschlupf zu finden. Dieser ist ein geldhungriger Mensch, was beide schnell merken. Sie wittern ihre Chance, umbemerkt in durch Pascha in die weißen Berge zurückzukommen, indem sie ihm vormachen, das bei Genf sich noch weitere Figuren des Schachspieles an einem Ort befänden, den nur die Jungs kennen. Eine kurze Randbemerkung vom Autor der Rezension: Die Folge schließt sehr merkwürdig ab, denn Pascha entdeckt eine der falschen Kappen, welche sich Fritz und Beanpole gegenseitig runterzogen. Hier erfolgt leider eine etwas unglückliche Abfolge der Geschehnisse. Denn ein wahrer Geweihter würde sowas sofort melden. Nicht so hier. Pascha beschließt, daraus einen finanziellen Vorteil zu schlagen. Denkt man weiter, so muss man zu dem Schluss kommen, dass es etwas geben kann, dass einem Geweihten höherwertiger ist als die Weihe, nämlich Geld. Für mich ein trauriger Schnitzer.

PRISMA KOMMENTAR: Beanpole lebt in einem Versteck außerhalb der "Goldenen Stadt" und wartet auf Will. Als der eines Tages auf dem Wasser treibend auftaucht, fischt Beanpole ihn heraus.
Textquelle: Prisma 38/1988, S. 42 - Länge: 25'

25. Die letzte Etappe (Ausschnitt-Download / SFV-Check-File)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Will und Beanpole reisen zusammen mit dem Zirkus Richtung Süden. In der Nähe ihres Zielortes soll es erneut zu einer Vorstellung im Zirkus kommen. Was beide nicht wissen, Pascha plant die Kinder, welche für ihn arbeiten, im Anschluss direkt durch einen herbeigerufenen Dreibeiner weihen und dann zu Dienern der Gardisten zu machen. Dieses Schicksal soll auch Will und Beanpole wiederfahren. Sie erfahren es schließlich von Pascha selbst und beschließen, nach der Show zusammen mit den Kindern, die sie in das Geheimnis um die Weißen Berge einweihten, zu entkommen. Zunächst scheint es zu gelingen, sie werden jedoch mitten in der Nacht von einem Trupp Dreibeiner aufgespürt. Es fallen viele Schüsse durch die Roten Dreibeiner. Erstaunlicherweise überleben alle. Am nächsten Tag wird die Reise fortgesetzt. Die Gruppe erreicht die Weißen Berge. Man wähnt sich in Sicherheit. Wie schwer sitzt der Schlag, als Will und Beanpole entdecken müssen, dass das Dorf vor den Weißen Bergen, in dem sie einst trainierten, völlig zerstört ist. Anmerkung vom Autor der Rezension: Für viele bildete diese Szene das traurige Ende der Geschichte. Unwissend, dass nur zwei der drei Bücher um die Dreibeinigen Monster verfilmt wurden, das wahre Ende also noch ausstand, welches in der dritten Film-Staffel hätte verfilmt werden sollen.

HÖRZU KOMMENTAR: Will und Beanpole haben Unterschlupf beim Zirkusdirektor Ali gefunden. Er versteckt die beiden jedoch nicht ohne Hintergedanken vor den "Schwarzen Garden". Ali will die Fangprämie kassieren, die auf Will und Beanpole ausgesetzt ist.
Textquelle: Hörzu 39/1988, S. 71 - Länge: 25'

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