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16. Zwei reizende Helferinnen (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Unterwegs auf der Fahrt mit der Erlkönig wird deutlich, dass Ulfs Frau, die ernsthaft erkrankt ist, dringend Behandlung benötigt. Für Will, Beanpole und Fritz stellt dies in mehrfacher Hinsicht ein Hindernis dar. Zum einen ist unklar, ob die Krankheit ansteckend ist, zum anderen muss Ulf in einem Hafen anlegen. Da richtig Geweihte an bestimmten Krankheiten nicht erkranken, stellt dies einen riskanten Punkt dar, sollte für Dritte ein Grund anfallen, das Schiff zu besteigen. Eine gewisse Zeit, nachdem Ulf das Schiff verlassen hat, um Angelegenheiten in der Stadt zu besorgen, bricht Streit an Bord aus. Ulf`s Rückkehr wird ungewiss, es wird vermutet, dass er betrunken in der Stadt ist. Zudem kann der beherzte Will nicht mit ansehen, wie Ulf`s Frau leidet, gern möchte er zusammen mit Beanpole helfen. Dies jedoch sehr zum Missfallen von Fritz, dem kühlen Denker, der darin eine Ansteckungsgefahr sieht. Bevor die Angelegenheiten an Bord eskalieren, macht sich Will auf die Suche nach Ulf, was unter der Androhung von Fritz geschieht, dass, sollte Will nicht rechtzeitig zurückkehren, er das Kommando über die „Erlkönig“ übernehmen und weiterfahren zu den Spielen. Will`s Suche ist leider nicht von besonderem Erfolg gekrönt, gerät er doch in eine hitzige Schlägerei in einer Wirtschaft. Zwecks Bestrafung wirft man ihn in ein Loch. Dort würde Will wahrscheinlich auch noch die nächsten Tage über sein Vorgehen nachgedacht haben, hätte Beanpole sich nicht selbst auf die Suche gemacht, diesmal jedoch nach Will.
Nach der kurzen Flucht in der Nacht müssen Will und Beanpole zu ihrer Enttäuschung leider feststellen, dass die Erlkönig tatsächlich bereits abgelegt hat. Beide machen sich relativ hoffnungsarm mit einem Paddelboot auf den Weg den Rhein hinauf, um sich wenig später in einem Gästehaus ihre Brötchen im wahrsten Sinne des Wortes zu verdienen. Das Gästehaus ist es auch, wo beide die von nicht jedem Zuschauer gleichermaßen geliebten Zerlina und Papagena treffen. Zwei Damen, die sich als Begleitung der in dem Gasthaus feiernden Hochzeitsgesellschaft befinden. Schnell entsteht Sympathie zwischen den Vieren. Dem Zuschauer sind dabei auch die ersten kleinen Erotikeinlagen ab 12 gegönnt. Doch nicht nur erfreuliche Momente erwischen unsere Helden im Gasthaus. Ein Gardist, welcher an der Schlägerei von Will beteiligt war, ist ebenfalls Ehrengast. Vor ihm müssen die Beiden fliehen, werden aber vom Gasthausinhaber in einem Zimmer eingesperrt. Sie vermögen es aus dem Fenster zu fliehen und auf dem Schiff, welches die Hochzeitsgesellschaft verwendet, unterzutauchen, wo sie Papagena und Zerlina wieder sehen.

HÖRZU KOMMENTAR: Will und Beanpole fahren mit einem Boot den Rhein stromab. Sie suchen das Schiff "Erlkönig". An Land lernen sie Zerline und Papagena kennen. Die beiden Mädchen nehmen die Jungen zu einer Hochzeit mit. Hier treffen sie den Gardisten wieder.
Textquelle: Hörzu 15/1988, S. 85 - Länge: 25'

17. Der Eintrittspreis für die goldene Stadt (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Die Champions sind in der Stadt der Spiele angekommen. Dort gibt es dann auch ein nettes, aber kühles Wiedersehen mit Fritz. Zunächst laufen die einzelnen Disziplinen für Will und Beanpole glatt, nur für Fritz scheinen die Dinge nicht erwartungsgemäß zu laufen. An einem der Abende wird für alle Champions auch ein Fest gefeiert. Dort müssen sich Will und Beanpole dann auch noch von Papagena und Zerlina anhören, dass Fritz es sogar in deren Sicht mit seiner Treue zu den Dreibeiner übertreibt. Eine bedeutende Erkenntnis! Anscheinend scheint die Weihe die Menschen den Dreibeinern nicht völlig zu unterwerfen, oder dies trifft zumindest auf die beiden Mädels zu. Immerhin sind diese sogar bei der Aussicht traurig, unsere Helden möglicherweise an die Tripoden zu verlieren…
Bei einer Aussprache an frischer Luft verstaucht sich Beanpole einen Fuß, als die Mädchen ihn erschrecken. Alles scheint also bei Will und Fritz zu hängen. Letzterer erweist sich dann auch als sehr clever. Hat er doch seine Mitstreiter (auch die Geweihten) nur im Glauben lassen wollen, er wäre nicht stark, um im letzten Rennen davonzujagen. Beide gewinnen bei den Spielen in ihren Disziplinen, Beanpole ist da schwer enttäuscht, kann er doch seine Freunde in dieses Abenteuer nicht mehr begleiten. Die Champions werden jeder einzeln von den Tripoden in ihr Inneres gehievt. Für Will stellt dies eine besonders starke Nervenprobe dar. Schon einmal wurde er (nach der Flucht aus dem Schloss de Ricordeau) von einem Fühler der Dreibeiner ergriffen. Diesmal werden die Jungen und Mädchen nicht mehr betäubt, dann die Tripoden davon ausgehen, dass alle geweiht sind. Beim Hochfahren gehen Will Bilder seiner einstigen Entführung durch den Kopf. Doch er darf sich nichts anmerken lassen…

HÖRZU KOMMENTAR: Mit einem Rheinschiff sind die vier Freunde zu den sportlichen Wettkämpfen nach Koblenz gefahren. Dort treffen sie Fritz wieder, der ebenso wie Will in seiner Disziplin gewinnt. Ihr Lohn: Sie werden Diener der Dreibeiner in der goldenen Stadt. Kommen sie dort endlich dem Geheimnis auf die Spur?
Textquelle: Hörzu 16/1988, S. 93 - Länge: 25'

18. Sklaven und Meister (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Endlich werden Will und Fritz in die Goldene Stadt der Dreibeiner von einem solchen höchstpersönlich befördert. Während Fritz sich mit der „wissenschaftlichen“ Methode des Beobachtens und Schlussfolgerns begnügt, verhält sich Will von Anbeginn wesentlich auffälliger. Er staunt und fragt so lange, bis er von Fritz zu mehr Vorsicht angehalten wird. Ein erfahrener Sklave nimmt sich der Neuankömmlinge in der Stadt an und führt sie in eine Art Versammlungsraum. Dort erhalten sie die für Sklaven typische weiße Kleidung und eine taucherhelmähnliche Kopfbedeckung zur Gewährleistung der Sauerstoffzufuhr. Es wird ihnen erklärt, wie wichtig der richtige Sitz dieses Helmes ist, um nicht an der giftigen grünen Luft der Dreibeiner zu ersticken. Anschließend gehen sie durch die Stadt -vorbei anzahlreichen schwarzen Gardisten- in einen Präsentierraum, wo sich jeder Neuankömmlinge unter einen der dreiecksförmigen Lichtkegel zu stellen hat. Einer der Jungen, welcher bereits unterwegs Schwierigkeiten mit seinem Sauerstoffhelm hatte, bricht tot zusammen. Will möchte ihm helfen, wird aber vom Sklaven zurückgewiesen. Schließlich steht Will und Fritz sowie den anderen der erste Sichtkontakt mit den Meistern bevor, welche sich ihre potenziellen neuen Sklaven näher ansehen. Will begeht den Fehler, zurückzuzucken, als ihn einer der Meister befühlt. Dies ist ein schweres Vergehen und somit steht Will bis zuletzt im Raum, während alle anderen schon ausgewählt wurden. Aber dann findet sich doch noch ein Meister, welcher an Wills nur allzu offensichtlicher Andersartigkeit Gefallen findet. Unterdessen hat Fritz das zweifelhafte Vergnügen, in einer Steinbruchtruppe gelandet zu sein, welche die Schächte für neue Gebäude der Meister ausheben muss. Die Sitten sind hart, nicht nur wegen der schweren körperlichen Arbeit, sondern hauptsächlich dank der Gardisten, welche ihre Forderungen gern mit Peitschenhieben untermalen. Derweil erlebt Will bei seinem neuen Meister West 468 das Gegenteil: Er wird von George, einem alten grauhaarigen Sklaven, in sein neues Quartier eingewiesen und bekommt nach einer Dusche die Gelegenheit zu einem Nickerchen. Will fragt George, ob er Eloise schon einmal in der Stadt gesehen habe. Aber George verneint mit dem Hinweis, dass die Dienerschaft bei den Meistern so erfüllend sei, dass einem nicht mehr der Sinn nach Frauen stünde. Schließlich begleitet Will den alten Sklaven zu seiner „Glücklichen Befreiung“, wo er zu seinem Schrecken erfährt, dass George erst vier Jahre in der Stadt gedient hat und 21 Jahre alt ist. Auch die „Glückliche Befreiung“ beinhaltet nicht, wie naiverweise von Will vermutet, ein Häuschen im Grünen. George wird vor Wills Augen unter einem [Laser-]Strahl in seine Atome zerlegt. Doch Will bleibt vorerst keine Gelegenheit zur Trauer, denn sein Meister ruft ihn mittels des Sklavenarmbandes.

HÖRZU KOMMENTAR: Für den Dienst in der "Goldenen Stadt" erhalten die ausgewählten Anwärter Schutzanzüge und werden belehrt, wie es sich den dreibeinigen Meistern gegenüber zu verhalten haben. Will und Fritz, die sich mit falscher "Kappe" in der phantastischen Stadt unter künstlichem Himmel aufhalten, müssen Sklavenarbeit verrichten.
Textquelle: Hörzu 17/1988, S. 85 - Länge: 25'

19. Das Geheimnis der Margerite (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Will wird von seinem Meister mit einem Wecker der besonderen Art aus dem Schlaf geholt: Vor dem Fenster seines Aufenthaltsraumes erscheint eine animierte Tiroler-Landschaft aus der Bildbibliothek der Meister. Fritz unternimmt den ersten Versuch, dem Streinbruch zu entkommen und stellt sich heimlich in der Warteschlange der Energie-Elite an. Unglücklicherweise wird er dabei von einem der Steinbruch-Gardisten erwischt. Will probiert in seinem Quartier das nicht besonders schmackhafte [Schleim-]Essen für die Sklaven, während eine Putzsklavin [Katrina, in der deutschen Synchronisation „die Katrin“] für Sauberkeit sorgt. Sie berichtet ihm, dass Frauen in der Stadt eher „Zweiter-Klasse-Sklaven“ sind, weil sie im Gegensatz zu den auserwählten Männern keinen direkten Kontakt zu den Meistern haben. Bevor Will zu seinem Meister geht, fragt er sie nach Eloise. Aber auch Katrina ist ihr noch nicht begegnet, vermutet aber, dass sie in der „Halle der Schönheit“ sein könne. Fritz arbeitet weiterhin an seinem „Ausbruch“, indem er sich bei der Arbeit ins Zeug legt als Beweis seiner Liebe zu den Meistern. Schließlich bricht er erschöpft zusammen und wird auf Geheiß der Gardisten, welche von seinem Verhalten ohnehin genug haben, in einem Steinwagen abtransportiert. Ganz ohne Stress hingegen bekommt Will von seinem Meister eine wertvolle Lektion in Astrologie: Neben dem eigenen Sonnensystem sieht er Trion, den wässrigen Heimatplaneten der Meister. Die Meister benötigen keine Nahrung wie Menschen, weil sie ihre Energie aus dem Wasser oder von einer der drei Sonnen beziehen. Sie bevölkern die Erde seit über 100 Jahren und haben den Vorteil, quasi unsterblich zu sein. Fritz erwacht inzwischen zu neuem Leben, als er unbeobachtet ist. Er läuft schnell in die Umkleidekabinen, wo er nach einer Dusche die Kleidung eines Energie-Elitesklaven stiehlt. So kostümiert erlangt er mittels einer Ausrede den Zugang zur Schaltzentrale, wo er sich um eine Stelle als neuer Lehrling bewirbt. Will bekommt von seinem Meister den Auftrag, zu Studienzwecken eine Margerite zu besorgen. Nach einem kurzen Gespräch über die Vorzüge und Nachteile dieser Pflanze geht Will in die gläserne Pyramide. In diesem Gewächshaus lässt er in einem günstigen Moment Papier und Stift mitgehen. Fritz wird mit dem Fusionsreaktor vertraut gemacht, welcher die gesamte Stadt mit Energie versorgt. Er hat sogar einen Fürsprecher unter den Energie-Elitesklaven gefunden, welcher sich für eine Probezeit ausspricht und ihm Wissen vermitteln möchte. So weit kommt es jedoch nicht, da die Gardisten sein Fehlen bemerkt und ihn ausfindig gemacht haben. Dafür soll er bestraft werden. Will betätigt sich künstlerisch und zeichnet heimlich von seinem Ruheraum aus die Stadt. Als sein Mitbewohner Boll ihm von Fritz' Bestrafung durch die Schwarze Garde erzählt, rennt er sofort auf die Krankenstation: Dort liefert man gerade den schwer Verwundeten ein.

HÖRZU KOMMENTAR: Will Parker ist Sklave des Meisters West 468. Und der mag den Jungen so gern, daß er ihn in Wissenschaften unterrichtet, die den Menschen von den Dreibeinern seit hundert Jahren vorenthalten werden. Der wißbegierige Will versucht, soviel wie möglich über das Leben in der "Goldenen Stadt" zu erfahren.
Textquelle: Hörzu 19/1988, S. 93 - Länge: 25'

20. Ein heimlicher Verbündeter (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Unerwartete Hilfe für Will und Fritz in der Stadt! Die in den Weißen Bergen bekannte Legende, Pierre, gibt sich Fritz während eines Treffens in der Diskothek Pink Parrot zu erkennen. Er gehört in der Stadt der so genannten Energie-Elite an und seine Aufmerksamkeit galt Fritz bereits, als sah, wie Fritz auf unorthodoxe Weise sich dem Kreis anschließen wollte. Diszipliniert wie Fritz ist, geht er zunächst nicht auf die Kommunikationsversuche von Pierre ein, was sich jedoch bald ändert, als er merkt, dass Pierre aufrichtig ist. Die Freude ist beiderseitig. Für Pierre bedeutet es Hoffnung, dass die Mission nicht vergebens ist, für Fritz, dass er dem Beitritt in die Energieelite mit mehr Aussicht auf Erfolg beitreten und die Geheimnisse um diesen Kreis besser lernen kann. Beide laufen durch die Stadt, und Fritz wird durch Pierre unterwiesen über die Energieversorgung. Dabei fahren sie an der Schmelze des Feuers, dem gigantischen Energiezentrum in der Mitte aller Pyramiden, vorbei und Pierre gibt seine Theorien über deren Funktion zum Besten. Obwohl Pierre gerade mal 21 ist, erleidet er gegen Ende der Folge einen tödlich verlaufenden Herzinfarkt, da die Lebensverhältnisse der Stadt auch sein Leben dramatisch verkürzt haben. Dies geschieht noch, bevor er auf dem Sterbebett liegend Fritz von der einzigen Möglichkeit in Kenntnis setzen kann, wie man die Stadt verlassen kann. Zur gleichen Zeit gestaltet sich das Verhältnis von Will zu seinem Meister immer harmonischer. Gar menschliche Züge werden hier durch den Trionier offenbart, als er Will fast schüchtern fragt, ob dieser sein Freund werden möchte (vergleichbar zu Fritz aus der Sicht von West-468). Und ein Freund tut dem anderen etwas Gutes. Deswegen befördert West-468 sich und Will in die Halle der Schöhnheit, in welcher besonders schöne Exemplare der menschlichen Rasse (allerdings nur Frauen) konserviert werden. Für Will ein Schock, denn er muss dort seine Eloise finden, diese jedoch leblos. Anders als im Buch, ist Eloise jedoch nicht tot, sondern in einer Art reanimationsfähigem Schlaf. Will kann nur schwer seinen Schmerz verbergen.

HÖRZU KOMMENTAR: Von Pierre erfahren Fritz und Will viel über die "Goldene Stadt". Dann stirbt Pierre plötzlich.
Textquelle: Hörzu 34/1988, S. 49 - Länge: 25'

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