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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Will
und Eloise haben sich ineinander verliebt, sehr
zum Missfallen des Duc de Sarlat. Wegen seines
Zerwürfnisses mit dem Count wurde seine Verlobung
mit Eloise gelöst. Er versucht Will unter
Druck zu setzen und einzuschüchtern, damit
dieser mit seinen beiden Freunden das Schloss
wieder verlässt. Will jedoch überlegt
ernsthaft, bei Eloise zu bleiben und sie eventuell
zum Mitkommen in die Weißen Berge zu überreden.
Dies ist eine zusätzliche Belastung für
das ohnehin sehr angespannte Verhältnis zu
Henry, der für Wills Gefühle kein Verständnis
aufbringen kann. Unterdessen schreiten die Vorbereitungen
für das anstehende Tournier voran, bei dem
auch Henry und Beanpole kräftig mitanpacken
und weiterhin Pläne für den Aufbruch
schmieden. Während der Nacht kommt überraschend
ein Dreibeiner, um das Tournier mit seiner Anwesenheit
zu beehren. Ein weiterer Grund für Henry
und Beanpole, schnell das Weite zu suchen. Zum
Glück für alle ist der Count de Ricordeau
der Astronomie zugewandt, so dass Will mittels
seiner Unterlagen eine Karte [mit Orientierung
an den Sternen] zeichnet, die ihnen den Weg zu
den Weißen Bergen zeigt. In der Nacht vor
dem Tournier brechen Henry und Beanpole schließlich
auf – ohne Will. Dieser verspricht nachzukommen,
sobald er mit Eloise darüber gesprochen habe.
Ein Unterfangen, das sich als schwieriger erweist,
als von Will zunächst gedacht, den Eloise
ist bereits geweiht!
KARL
MILLER KOMMENTAR: Will beabsichtigt,
Eloise zu heiraten und zunächst auf dem Chateau
Ricordeau zu bleiben. Eloise gibt Will ein Miniporträt
von ihr. Henry und Beanpole wollen nicht länger
warten und planen, weiter in Richtung der Weißen
Berge zu ziehen. Will möchte mit Eloise später
nachfolgen. Da entdeckt er aber, dass sie bereits
geweiht ist.
Textquelle: Karl Miller - Länge: 25' - Erstausstrahlung:
20.4.1986 ZDF
Erstausstrahlung als Doppelfolge 5/6 ('Gastfreundschaft
mit bitterem Geschmack')
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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Will
befindet sich nach dieser Offenbarung im schlimmsten
Gefühlechaos, was auch Eloise bemerkt. Nach
einem Gespräch am Morgen des Tourniers ist
zwischen den beiden jedoch alles wieder in Ordnung
und Will entschließt sich zum endgültigen
Bleiben. Während der Vorfeier des Tourniers
treffen sie mit dem immer noch grimmigen Duc de
Sarlat zusammen, und Will muss lernen, dass man
sich seine Gefühle als ein [zukünftiges]
repräsentatives Mitglied der adligen Familie
nach außen nicht anmerken lassen darf. Der
Count gibt auf der Feier auch die Verlobung Wills
und Eloises bekannt. Unterdessen wandern Henry
und Beanpole den Weißen Bergen entgegen
und denken an Will. Das Tournier ist in vollem
Gange und Eloise hat durch ihre zahlreichen Verpflichtungen
nur wenig Zeit. Schließlich setzt sich der
Duc de Sarlat im finalen Kampf durch und gewinnt.
Als Königin des Tourniers wählt er Eloise.
Sie verabschiedet sich und erklärt Will auf
seine ahnungslosen Nachfragen, dass sie von nun
an [und dies für den Rest ihres Lebens] den
Meistern in ihrer Stadt dienen werde. Der Dreibeiner
hebt sie hoch und trägt sie davon, zurück
bleibt nur der verzweifelte Will.
HÖRZU
KOMMENTAR: Henry und Beanpole verschwinden
heimlich aus dem Schloß Ricardeau. Dann
findet das Ritterturnier statt. Zu diesem Anlaß
soll Wills Verlobung mit Comtesse Eloise bekanntgegeben
werden. Der Duc de Sarlat geht als Sieger aus
dem Rennen hervor. Er bestimmt Eloise zur Turnierkönigin.
Und das hat Folgen...
Textquelle: Hörzu 06/1988, S. 73 - Länge:
25' - Erstausstrahlung: 4.5.1986 ZDF
Erstausstrahlung als Doppelfolge 7/8 ('Die Herren
fordern ihr Opfer')
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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Will
bleibt noch eine Weile auf dem Schauplatz des
Tourniers, wo ihn der Duc de Sarlat anspricht.
Auf Wills Frage, warum er denn Eloise gewählt
habe und nicht seine Begleiterin, zeigt Sarlat
sein wahres Wesen. Aus Eifersucht, weil er Eloise
nicht haben konnte, sollte sie auch kein anderer
haben. Auch auf der Feier am Abend gelingt es
Will nur schwer, seine Enttäuschung zu verbergen.
Obwohl der Count und die Countess Will weiterhin
als eine Art Sohn bzw. Familienmitglied betrachten,
gibt es auf dem Schloss nichts mehr, was ihn hält.
Er entfernt sich von der Feier, legt den Ring
zurück, den ihm einst der Count gab, und
schnappt sich Karte und Kompass. Heimlich lässt
er sich mit einem aus Betttüchern gemachten
Seil aus seinem Zimmer herab und flieht auf dem
Pferd. Doch die Freiheit währt nicht lange,
denn überraschend taucht der Dreibeiner auf
und fängt Will ein. Am nächsten Morgen
erwacht Will, ohne Kappe, und reitet weiter. Bei
strömenden Regen sucht er Unterschlupf in
einem alten Boot und trifft dort auf Henry und
Beanpole. Nach anfänglichem Zögern erzählt
er ihnen schließlich in einem alte Gebäude
mit Blick auf eine der Städte der Meister,
dass man Eloise dorthin gebracht habe. Plötzlich
werden die drei von einem Dreibeiner angegriffen
und können mittels einer Explosion im Rauch
fliehen. Sie ziehen sich in einen Tunnel zurück,
in welchem Will plötzlich das Andenken an
seinen Ausflug in den Dreibeiner zeigt: Ein kleines
rundes Metallteil unter seiner linken Achsel,
durch welches der Dreibeiner die Spur der Freunde
verfolgen konnte!
HÖRZU KOMMENTAR: Comtesse
Eloise hat Schloß Ricardeau verlassen. Nun
möchte auch Will nicht mehr dort bleiben.
Heimlich verläßt er seine Gastgeber
und reitet den Freunden Beanpole und Henry nach.
Er ahnt nicht, daß ihm ein Dreibeiner auf
den Fersen ist.
Textquelle: Hörzu 07/1988, S. 71 - Länge:
25' - Erstausstrahlung: 4.5.1986 ZDF
Erstausstrahlung als Doppelfolge 7/8 ('Die Herren
fordern ihr Opfer')
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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Beanpole
unterbreitet Will den Vorschlag, das Metallteil
unter seiner Achsel zu entfernen, da es nicht
sehr tief in die Haut geht. Zu diesem Zweck schärft
er ein Messer und Will macht sich für die
kleine „Operation“ bereit. Henry offenbart
sich in dieser Situation als Sensibelchen, das
für eine solche Aktion nicht gewappnet ist,
und erkundet stattdessen den Tunnel. Nach der
geglückten Entfernung des Metallteiles stößt
auch Henry wieder zu den beiden und erzählt
von einem Ausgang des Tunnels am anderen Ende,
der zu einem Weinberg führt. Im Tunnel stehen
diverse Weinbehältnisse zu Lagerung. Will
geht es hingegen scheinbar [wieder einmal] gesundheitlich
nicht gut, sein Hemd ist stark blutverschmiert.
Der Dreibeiner setzt zu einem Scan des Metallteiles
an, welches von Beanpole schnell auf einen Stein
gelegt wurde. Daraufhin wird den Freunden schnell
klar, dass sie dieses Stück unbedingt loswerden
müssen. Dank Henrys Idee basteln sie aus
alten Säcken eine Puppe und setzen diese
auf das Pferd. Das Täuschungsmanöver
gelingt und der Dreibeiner folgt der reitenden
Puppe. Die drei Freunde verlassen den Tunnel in
Richtung Weinberg und stoßen dort mit einem
kleinen, schreienden Mädchen zusammen. So
landen sie bei der Familie Vichot, deren Vater
ein Franzose und die Mutter eine weltgereiste
Schottin ist [was die Kommunikation für Henry
und Will erleichtert]. Wills Wunde wird versorgt
und man einigt sich darauf, ein paar Tage imWeinberg
zu bleiben und bei der Ernte zu helfen, bis es
ihm wieder besser geht. An einem Abend trifft
auch der Verlobte der ältesten Tochter Jeanie
ein: Er ist ein schwarzer Gardist!
HÖRZU
KOMMENTAR: Auf der Flucht vor den Dreibeinern
finden Henry, Will und Beanpole Unterschlupf bei
der Weinbauernfamilie Vichot. Henry hilft bei
der Weinlese und schäkert mit einer der Töchter.
Will erholt sich von einer Operation: Beanpole
mußte ihm ein Signalgerät aus der Schulter
entfernen.
Textquelle: Hörzu 08/1988, S. 93 - Länge:
25' - Erstausstrahlung: 11.5.1986 ZDF
Erstausstrahlung als Doppelfolge 9/10 ('Glück
oder Freiheit')
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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):
Dieser Schock muss erst einmal verdaut werden
und führt zu Diskussionen unter den drei
Freunden, ob man bleiben oder weiterziehen sollte.
Henry und Beanpole wiederlegen Wills Skepsis und
einigen sich auf einen vorübergehenden Aufenthalt,
zumal die töchterreiche Vichot-Familie sehr
freundlich und entgegenkommend ist. Eines Abends
führt Madame Vichot die Drei auf den Dachboden
und offenbart ihre ganz persönliche Schatzkammer:
Souvenirs aus allen Ländern, in die sie als
junges Mädchen mit ihrem Vater, einem Händler,
gereist ist. Darunter befinden sich auch kuriose
Dinge wie ein Mini-Eiffelturm sowie ein kaputter
Plattenspieler, der sofort Beanpoles technisches
Interesse weckt. Sie erzählt Henry, Will
und Beanpole auch von ihrer Sorge, dass die Töchter
nach einer Weihe ihre Neugier und Lebhaftigkeit
verlieren werden. Ihre eigene Weihe scheint nicht
wirklich funktioniert zu haben, da sie immer noch
eine innere Unruhe und Lust auf neue Entdeckungen
spürt. Schließlich kommt bei so viel
Offenheit im Gespräch auch das Vorhaben der
Freunde zur Sprache, die weißen Berge zu
erreichen. Madame Vichot zeigt ihnen eine Karte
der Schweiz, in welcher sich der Mont Blanc befindet.
Henry und Beanpole finden immer mehr Geschmack
an zwei speziellen Töchtern, und Henry fragt
schließlich sogar Kirsty, ob sie sich eine
gemeinsame Reise mit ihm vorstellen könne.
Der schwarze Gardist, Daniel, befragt die Jungs
nach ihrer Reiseerlaubnis, welche Vorschrift sei.
Das Problem scheint gelöst, als er ihnen
die entsprechenden Formulare vorbeibringt. Schweren
Herzens verabschieden sich Henry, Will und Beanpole
nach einem ausgelassenen Abend von der Familie,
die ihnen Kleidung und Proviant mit auf den Weg
gibt. An ihre Fersen heftet sich jedoch ein neues,
ungeahntes Problem: Daniel folgt ihnen heimlich
zu Pferd.
HÖRZU
KOMMENTAR: Will fällt noch aus.
Henry und Beanpole aber helfen den Gastgebern
bei der Weinlese. Die drei Flüchtlinge leben
in ständiger Furcht, entdeckt zu werden.
Madame Vichot ahnt, wen sie da aufgenommen hat.
Schweren Herzens lassen sie und ihre Töchter
die Jungen weiterziehen.
Textquelle: Hörzu 09/1988, S. 79 - Länge:
25' - Erstausstrahlung: 11.5.1986 ZDF
Erstausstrahlung als Doppelfolge 9/10 ('Glück
oder Freiheit')
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