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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):
Die Weiterreise nach einem so angenehmen Aufenthalt
erweist sich als diffizil und unangenehm, zumal
es immer kälter wird. Die Überquerung
eines Flusses wird für Beanpole sprichtwörtlich
zum Reinfall. Will und Henry gelingt es aber,
ihn herauszuziehen, jetzt muss er nur noch trocken
werden. Auch die Essensvorräte gehen zur
Neige, was besonders Henry zu schaffen macht.
Unterwegs treffen sie eine Familie im [Pferde-]Wagen,
die sie ein Stück in die nächste Stadt
mitnimmt. Das Läuten der Stadtglocken lässt
nichts Gutes erahnen, werden sie doch auch bei
Erscheinen eines Dreibeiners zur Weihe geläutet.
In einer Ruine kommen viele Leute zusammen, bezahlen
ihre Steuern und häufen leckerste Speisen
auf. Nach einer kurzen Beratung lenkt Beanpole
eine Frau am Buffet ab, während Henry und
Will schnell und heimlich Essen einstecken. Dummerweise
werfen sie dabei etwas um und die Frau bemerkt
den Diebstahl. Die Drei können nach einer
kurzen Flucht in einen Wald entkommen, wo sie
direkt in die Arme von Vaganten laufen, die dort
in einer Art Stamm zusammenleben. Unter der Holznachbildung
eines Dreibeiners werden die Freunde mit selbstgebastelten
Holzkappen von den Irren „geweiht“.
Nachdem auch Henry das Bewusstsein wiedererlangt
hat, überlegt Beanpole, wie die Vaganten
überlistet werden könnten. Schließlich
machen sie wilde Tiergeräusche und -bewegungen,
in welche auch die Vaganten einstimmen. So können
sie sich dem Ausgang des Waldes nähern und
letzten Endes den Irren entkommen. Jedoch haben
draußen vor dem Wald bereits die wütenden
Anwohner der Stadt auf die drei Diebe gewartet,
die ihnen nun direkt in die Arme laufen.
HÖRZU
KOMMENTAR: Auf der Flucht vor der "Weihe"
der Dreibeiner nähern sich Will, Henry und
Beanpole den Weißen Bergen. Hunger treibt
sie in ein Dorf, sie stehlen Brot und verschwinden
im Wald der Verfemten. Wenig später kehren
sie freiwillig ins Dorf zurück und müssen
vor Gericht.
Textquelle: Hörzu 10/1988, S. 93 - Länge:
25' - Erstausstrahlung: 18.5.1986 ZDF
Erstausstrahlung als Doppelfolge 11/12 ('Der Falle
entkommen')
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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):
Will,
Henry und Beanpole werden vor ein Tribunal gestellt,
um ihre Version der Geschichte zu erzählen.
Allerdings ist die Verhandlung eher eine Frace,
denn die „Bestrafung“ steht bereits
im Voraus fest: Am nächsten Tag sollen sie
geweiht werden. Sie berichten gerade ihre Version,
also dass es in England üblich sei, vor der
Weihe eine Reise zu machen, bei welcher sie auch
Beanpole trafen, als plötzlich Daniel hereinstürmt.
Er bezeichnet die Drei als Rebellen, denen er
seit Tagen gefolgt sei. Außerdem hätten
sie das Vertrauen einer guten Familie missbraucht,
weshalb er sie nun mit in sein Hauptquartier zum
Verhör nehmen wolle. Die Stadtanwohner willigen
ein, haben sie doch auf diese Weise das Problem
von sich geschoben. In einem vergitterten Wagen
transportiert Daniel die „Verbrecher“
ab. Unterwegs gelingt es den Freunden, Daniel
zu überwältigen und ihm die Schlüssel
abzunehmen. Unter Protest Henrys lässt man
Daniel gefesselt im Wagen zurück und wirft
die Schlüssel weg. Will, Henry und Beanpole
ziehen weiter und gelangen inmitten alter Häuserruinen
auf alte Gleise. Mit einem kleinen Wagen schieben
sie sich gegenseitig ein Stück an und kommen
zum Halt, als ein Hindernis die Strecke blockiert.
Henry blickt schockiert auf und gemahnt zur Ruhe:
Über ihnen steht ein Dreibeiner, dessen eines
Bein auf einer Mauer steht. Nach einer Stunde
Warte- und Bedenkzeit schlägt Beanpole die
Zerstörung des Dreibeiners vor. Da der Dreibeiner
nichts unterhalb seines Körpers sehen kann
[Prinzip: fetter Mann], klettert Henry die Mauer
vorsichtig herauf, um unter dem Dreibeinerfuß
eine Handgranate zu platzieren. Daran angebunden
ist eine Schnur, mittels derer Beanpole aus sicherer
Entfernung die Granate detonieren lässt.
Der Plan gelingt: Die Mauer unter dem Dreibeiner
kommt zum Einsturz und bringt ihn zu Fall. Während
Will und Beanpole jubilieren, beobachtet Henry
beim Dreibeiner das Öffnen einer Tür.
Schnell reagiert er und wirft eine weitere Handgranate
in die Öffnung. Grüner Schleim entweicht
dem Dreibeiner. Beanpole gemahnt zur Eile, bevor
weitere Dreibeiner zu Hilfe eilen können,
und so lassen sie ihre Sachen zurück und
fliehen. Henry erzählt, dass er im Inneren
des Dreibeiners jemanden gesehen hat und es wird
klar, dass der Dreibeiner Menschen transportiert
hat. Doch für weitere Überlegungen bleibt
keine Zeit, denn schon kündigen weitere,
zum Teil bewaffnete, Dreibeiner ihr Kommen an.
HÖRZU
KOMMENTAR: Es gelingt Will, Henry und
Beanpole, wieder einmal zu fliehen. Als sie in
Richtung der "Weißen Berge" gehen,
stellt sich ihnen eines der dreibeinigen Monster
in den Weg.
Textquelle: Hörzu 11/1988, S. 81 - Länge:
25' - Erstausstrahlung: 18.5.1986 ZDF
Erstausstrahlung als Doppelfolge 11/12 ('Der Falle
entkommen')
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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3):
In
der nächsten Nacht wird es brenzlig für
die drei Ausreißer: Überall suchen
Dreibeiner mit Lichtern nach ihnen und schießen
in der Gegend herum. Will, Henry und Beanpole
verstecken sich teilweise unter einem Stein, bis
plötzlich ein Dreibeinerfuß auf sie
herniederkommt. Am nächsten Morgen haben
sie die Treibjagd unbeschadet überstanden,
sind ohne ihre Sachen jedoch verfroren und hungrig.
Sie haben ihr Ziel, die weißen Berge, bereits
zum Greifen nahe vor sich, als mit einem Pfeil
auf sie geschossen wird. Gardisten greifen sie
auf und sperren sie ein. Es folgen strenge Einzelverhöre
der Drei, bei denen ihnen nicht nur ihre persönlichen
Wertgegenstände abgenommen werden, sondern
sie auch provoziert und eingeschüchtert werden.
Schließlich platzt es aus Will heraus, dass
sie in den weißen Bergen zu den freien Menschen
wollten, um die Herrschaft der Dreibeiner über
die Menschen zu unterbinden. Zufrieden lassen
die Gardisten ab von ihnen. Am nächsten Morgen
stehen die Gefängnistüren offen. Als
Will umhergeht, sieht er oben auf einer Treppe
unerwartet den totgeglaubten Ozzymandias. Nach
einer herzlichen Begrüßung stellt sich
heraus, dass Will, Henry und Beanpole ihr Ziel
erreicht haben: Sie sind bei den freien Menschen.
Das Verhör diente lediglich der Absicherung
vor Infiltrationen der Dreibeiner, welche bereits
Spitzel ausgesandt hatten. Zum Schluss gelangen
sie in das Versammlungshaus der freien Leute,
wo man sie Willkommen heißt. Julius, der
Anführer, offenbart eine Miniaturausgabe
der goldenen Stadt und Pläne, Zugang zu selbiger
zu erlangen. Auf seine Frage nach Freiwilligen
lassen es sich auch Will, Henry und Beanpole nicht
nehmen, als Zeichen ihres Einverständnisses
aufzustehen.
HÖRZU
KOMMENTAR: Die Flüchtlinge Will,
Henry und Beanpole stehen plötzlich den verhaßten
"Schwarzen Garden" gegenüber. Sie
müssen qualvolle Verhöre über sich
ergehen lassen. Doch dann geben sich die Peiniger
als verkleidete Widerstandskämpfer zu erkennen.
Textquelle: Hörzu 12/1988, S. 97 - Länge:
25'
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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines):
Will,
Henry und Beanpole trainieren in verschiedenen
Sportdisziplinen, um sich für die Spiele
zu qualifizieren, welche für die Dreibeinigen
Herrscher abgehalten werden. Die Besten sollen
ihnen in deren Stadt dienen dürfen. Daneben
unternehmen die freien Menschen Streifzüge
zu nahe gelegenen Städten, da die Versorgung
der Ungeweihten sichergestellt werden muss. Dabei
wird der Zuschauer ein zweites Mal Zeuge einer
Weihe. Diesmal eines Mädchens in einem Dorf.
Auf dem Raubzug kommt jedoch ein Junge ums Leben,
welcher beschließt, sein Leben zum Wohle
seiner Kameraden zu opfern, als er merkt, dass
andernfalls ein Dreibeiner auf die ganze Gruppe
aufmerksam wird. Will und seine Freunde werden
in einem Wirtshaus zu späterer Zeit auch
mit Zweifeln innerhalb der Gruppe der freien Menschen
konfrontiert, ob ihr Vorhaben mit der Infiltration
der Stadt ein Hoffnung versprechendes Unterfangen
ist. Zum Ende dieser Folge hin, werden die Champions
bekannt gegeben. Es trifft unter anderem Beanpole
und Will. Für Henry endet an dieser Stelle
das Abenteuer mit seinen Freunden, ist er doch
nicht ausgewählt worden. An seiner Stelle
soll der kühle und vernünftige Deutsche
Fritz gehen.
HÖRZU
KOMMENTAR: Von seinem gefährlichen
Spähauftrag zurückgekehrt, erklärt
Henry dem weisen Julius an Hand einer Landkarte,
welche drei Wege eventuell zur Stadt der dreibeinigen
Herrscher führen. Auch Kieran und Beanpole
lauschen voller Spannung.
Textquelle: Hörzu 13/1988, S. 79 - Länge:
25'
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UNSER
KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines):
Die
verschiedenen Gruppen machen sich auf von den
Weißen Bergen, um zu den Spielen bei Koblenz
teilzunehmen. Will und Fritz sind in einer Gruppe,
Beanpole zusammen mit Weiteren in einer anderen.
Als Will mit seiner Gruppe durch einen kleinen
Wald fast durch sind, sehen sie Mitglieder von
Beanpole`s Gruppe, die in einem nahe gelegenen
Wasser ein Bad nehmen. Schnell wird Will klar,
dass hier ein unnötiges Risiko eingegangen
wird, doch zu spät. Ein roter Dreibeiner
kommt, und pulverisiert Beanpole`s Gruppe, vermeintlich
zunächst auch Beanpole. Doch dieser ging
auf Nummer sicher, was ihm das Leben rettete.
Endlich am Rhein angekommen, können die Abenteurer
die Erlkönig von Kapitän Ulf betreten.
Schnell wird klar: Ulf ist ein harter Mann, der
trotz des Umstandes, dass er hier wichtige Menschen
transportiert, keinen Hehl daraus macht, dass
an Bord hart zu arbeiten ist, Leute, dich nicht
gehorchen, auf dem Schiff nichts verloren haben.
HÖRZU
KOMMENTAR: Nach dem Angriff der "Dreibeiner"
kommen nur Will, Beanpole und Fritz unerkannt
nach Basel. Als Schiffsjungen getarnt, starten
sie auf dem Rhein ihre Reise zu den Wettkämpfen.
Textquelle: Hörzu 14/1988, S. 83 - Länge:
25'
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