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11. Vor ein Tribunal gestellt (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Die Weiterreise nach einem so angenehmen Aufenthalt erweist sich als diffizil und unangenehm, zumal es immer kälter wird. Die Überquerung eines Flusses wird für Beanpole sprichtwörtlich zum Reinfall. Will und Henry gelingt es aber, ihn herauszuziehen, jetzt muss er nur noch trocken werden. Auch die Essensvorräte gehen zur Neige, was besonders Henry zu schaffen macht. Unterwegs treffen sie eine Familie im [Pferde-]Wagen, die sie ein Stück in die nächste Stadt mitnimmt. Das Läuten der Stadtglocken lässt nichts Gutes erahnen, werden sie doch auch bei Erscheinen eines Dreibeiners zur Weihe geläutet. In einer Ruine kommen viele Leute zusammen, bezahlen ihre Steuern und häufen leckerste Speisen auf. Nach einer kurzen Beratung lenkt Beanpole eine Frau am Buffet ab, während Henry und Will schnell und heimlich Essen einstecken. Dummerweise werfen sie dabei etwas um und die Frau bemerkt den Diebstahl. Die Drei können nach einer kurzen Flucht in einen Wald entkommen, wo sie direkt in die Arme von Vaganten laufen, die dort in einer Art Stamm zusammenleben. Unter der Holznachbildung eines Dreibeiners werden die Freunde mit selbstgebastelten Holzkappen von den Irren „geweiht“. Nachdem auch Henry das Bewusstsein wiedererlangt hat, überlegt Beanpole, wie die Vaganten überlistet werden könnten. Schließlich machen sie wilde Tiergeräusche und -bewegungen, in welche auch die Vaganten einstimmen. So können sie sich dem Ausgang des Waldes nähern und letzten Endes den Irren entkommen. Jedoch haben draußen vor dem Wald bereits die wütenden Anwohner der Stadt auf die drei Diebe gewartet, die ihnen nun direkt in die Arme laufen.

HÖRZU KOMMENTAR: Auf der Flucht vor der "Weihe" der Dreibeiner nähern sich Will, Henry und Beanpole den Weißen Bergen. Hunger treibt sie in ein Dorf, sie stehlen Brot und verschwinden im Wald der Verfemten. Wenig später kehren sie freiwillig ins Dorf zurück und müssen vor Gericht.
Textquelle: Hörzu 10/1988, S. 93 - Länge: 25' - Erstausstrahlung: 18.5.1986 ZDF
Erstausstrahlung als Doppelfolge 11/12 ('Der Falle entkommen')

12. Der Falle entkommen (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): Will, Henry und Beanpole werden vor ein Tribunal gestellt, um ihre Version der Geschichte zu erzählen. Allerdings ist die Verhandlung eher eine Frace, denn die „Bestrafung“ steht bereits im Voraus fest: Am nächsten Tag sollen sie geweiht werden. Sie berichten gerade ihre Version, also dass es in England üblich sei, vor der Weihe eine Reise zu machen, bei welcher sie auch Beanpole trafen, als plötzlich Daniel hereinstürmt. Er bezeichnet die Drei als Rebellen, denen er seit Tagen gefolgt sei. Außerdem hätten sie das Vertrauen einer guten Familie missbraucht, weshalb er sie nun mit in sein Hauptquartier zum Verhör nehmen wolle. Die Stadtanwohner willigen ein, haben sie doch auf diese Weise das Problem von sich geschoben. In einem vergitterten Wagen transportiert Daniel die „Verbrecher“ ab. Unterwegs gelingt es den Freunden, Daniel zu überwältigen und ihm die Schlüssel abzunehmen. Unter Protest Henrys lässt man Daniel gefesselt im Wagen zurück und wirft die Schlüssel weg. Will, Henry und Beanpole ziehen weiter und gelangen inmitten alter Häuserruinen auf alte Gleise. Mit einem kleinen Wagen schieben sie sich gegenseitig ein Stück an und kommen zum Halt, als ein Hindernis die Strecke blockiert. Henry blickt schockiert auf und gemahnt zur Ruhe: Über ihnen steht ein Dreibeiner, dessen eines Bein auf einer Mauer steht. Nach einer Stunde Warte- und Bedenkzeit schlägt Beanpole die Zerstörung des Dreibeiners vor. Da der Dreibeiner nichts unterhalb seines Körpers sehen kann [Prinzip: fetter Mann], klettert Henry die Mauer vorsichtig herauf, um unter dem Dreibeinerfuß eine Handgranate zu platzieren. Daran angebunden ist eine Schnur, mittels derer Beanpole aus sicherer Entfernung die Granate detonieren lässt. Der Plan gelingt: Die Mauer unter dem Dreibeiner kommt zum Einsturz und bringt ihn zu Fall. Während Will und Beanpole jubilieren, beobachtet Henry beim Dreibeiner das Öffnen einer Tür. Schnell reagiert er und wirft eine weitere Handgranate in die Öffnung. Grüner Schleim entweicht dem Dreibeiner. Beanpole gemahnt zur Eile, bevor weitere Dreibeiner zu Hilfe eilen können, und so lassen sie ihre Sachen zurück und fliehen. Henry erzählt, dass er im Inneren des Dreibeiners jemanden gesehen hat und es wird klar, dass der Dreibeiner Menschen transportiert hat. Doch für weitere Überlegungen bleibt keine Zeit, denn schon kündigen weitere, zum Teil bewaffnete, Dreibeiner ihr Kommen an.

HÖRZU KOMMENTAR: Es gelingt Will, Henry und Beanpole, wieder einmal zu fliehen. Als sie in Richtung der "Weißen Berge" gehen, stellt sich ihnen eines der dreibeinigen Monster in den Weg.
Textquelle: Hörzu 11/1988, S. 81 - Länge: 25' - Erstausstrahlung: 18.5.1986 ZDF
Erstausstrahlung als Doppelfolge 11/12 ('Der Falle entkommen')

13. Eine harte Prüfung (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON Podos3): In der nächsten Nacht wird es brenzlig für die drei Ausreißer: Überall suchen Dreibeiner mit Lichtern nach ihnen und schießen in der Gegend herum. Will, Henry und Beanpole verstecken sich teilweise unter einem Stein, bis plötzlich ein Dreibeinerfuß auf sie herniederkommt. Am nächsten Morgen haben sie die Treibjagd unbeschadet überstanden, sind ohne ihre Sachen jedoch verfroren und hungrig. Sie haben ihr Ziel, die weißen Berge, bereits zum Greifen nahe vor sich, als mit einem Pfeil auf sie geschossen wird. Gardisten greifen sie auf und sperren sie ein. Es folgen strenge Einzelverhöre der Drei, bei denen ihnen nicht nur ihre persönlichen Wertgegenstände abgenommen werden, sondern sie auch provoziert und eingeschüchtert werden. Schließlich platzt es aus Will heraus, dass sie in den weißen Bergen zu den freien Menschen wollten, um die Herrschaft der Dreibeiner über die Menschen zu unterbinden. Zufrieden lassen die Gardisten ab von ihnen. Am nächsten Morgen stehen die Gefängnistüren offen. Als Will umhergeht, sieht er oben auf einer Treppe unerwartet den totgeglaubten Ozzymandias. Nach einer herzlichen Begrüßung stellt sich heraus, dass Will, Henry und Beanpole ihr Ziel erreicht haben: Sie sind bei den freien Menschen. Das Verhör diente lediglich der Absicherung vor Infiltrationen der Dreibeiner, welche bereits Spitzel ausgesandt hatten. Zum Schluss gelangen sie in das Versammlungshaus der freien Leute, wo man sie Willkommen heißt. Julius, der Anführer, offenbart eine Miniaturausgabe der goldenen Stadt und Pläne, Zugang zu selbiger zu erlangen. Auf seine Frage nach Freiwilligen lassen es sich auch Will, Henry und Beanpole nicht nehmen, als Zeichen ihres Einverständnisses aufzustehen.

HÖRZU KOMMENTAR: Die Flüchtlinge Will, Henry und Beanpole stehen plötzlich den verhaßten "Schwarzen Garden" gegenüber. Sie müssen qualvolle Verhöre über sich ergehen lassen. Doch dann geben sich die Peiniger als verkleidete Widerstandskämpfer zu erkennen.
Textquelle: Hörzu 12/1988, S. 97 - Länge: 25'

14. Vorbereitung für die Höllenfahrt (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Will, Henry und Beanpole trainieren in verschiedenen Sportdisziplinen, um sich für die Spiele zu qualifizieren, welche für die Dreibeinigen Herrscher abgehalten werden. Die Besten sollen ihnen in deren Stadt dienen dürfen. Daneben unternehmen die freien Menschen Streifzüge zu nahe gelegenen Städten, da die Versorgung der Ungeweihten sichergestellt werden muss. Dabei wird der Zuschauer ein zweites Mal Zeuge einer Weihe. Diesmal eines Mädchens in einem Dorf. Auf dem Raubzug kommt jedoch ein Junge ums Leben, welcher beschließt, sein Leben zum Wohle seiner Kameraden zu opfern, als er merkt, dass andernfalls ein Dreibeiner auf die ganze Gruppe aufmerksam wird. Will und seine Freunde werden in einem Wirtshaus zu späterer Zeit auch mit Zweifeln innerhalb der Gruppe der freien Menschen konfrontiert, ob ihr Vorhaben mit der Infiltration der Stadt ein Hoffnung versprechendes Unterfangen ist. Zum Ende dieser Folge hin, werden die Champions bekannt gegeben. Es trifft unter anderem Beanpole und Will. Für Henry endet an dieser Stelle das Abenteuer mit seinen Freunden, ist er doch nicht ausgewählt worden. An seiner Stelle soll der kühle und vernünftige Deutsche Fritz gehen.

HÖRZU KOMMENTAR: Von seinem gefährlichen Spähauftrag zurückgekehrt, erklärt Henry dem weisen Julius an Hand einer Landkarte, welche drei Wege eventuell zur Stadt der dreibeinigen Herrscher führen. Auch Kieran und Beanpole lauschen voller Spannung.
Textquelle: Hörzu 13/1988, S. 79 - Länge: 25'

15. Den Rhein abwärts mit Volldampf (Ausschnitt-Download)

UNSER KOMMENTAR (EINGEREICHT VON LouisdeFuines): Die verschiedenen Gruppen machen sich auf von den Weißen Bergen, um zu den Spielen bei Koblenz teilzunehmen. Will und Fritz sind in einer Gruppe, Beanpole zusammen mit Weiteren in einer anderen. Als Will mit seiner Gruppe durch einen kleinen Wald fast durch sind, sehen sie Mitglieder von Beanpole`s Gruppe, die in einem nahe gelegenen Wasser ein Bad nehmen. Schnell wird Will klar, dass hier ein unnötiges Risiko eingegangen wird, doch zu spät. Ein roter Dreibeiner kommt, und pulverisiert Beanpole`s Gruppe, vermeintlich zunächst auch Beanpole. Doch dieser ging auf Nummer sicher, was ihm das Leben rettete.
Endlich am Rhein angekommen, können die Abenteurer die Erlkönig von Kapitän Ulf betreten. Schnell wird klar: Ulf ist ein harter Mann, der trotz des Umstandes, dass er hier wichtige Menschen transportiert, keinen Hehl daraus macht, dass an Bord hart zu arbeiten ist, Leute, dich nicht gehorchen, auf dem Schiff nichts verloren haben.

HÖRZU KOMMENTAR: Nach dem Angriff der "Dreibeiner" kommen nur Will, Beanpole und Fritz unerkannt nach Basel. Als Schiffsjungen getarnt, starten sie auf dem Rhein ihre Reise zu den Wettkämpfen.
Textquelle: Hörzu 14/1988, S. 83 - Länge: 25'

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